Wer einmal lesen gelernt hat, wird nie mehr nicht lesen.
Es gibt so viel Texte auf dieser Welt, wie nie zuvor. Die Menschheit schreibt und liest mehr denn je: Bücher, Berichte, Zeitungen, Blogs, Tweets bis hin zu WhatsApp-Nachrichten. Die logische Schlussfolgerung muss demnach lauten: Um die Lesefähigkeit kann es nicht so schlecht bestellt sein – die ständige Warnung vor einem Rückgang der Lesekompetenz ist vielleicht doch eher der Klagegesang eines Rudels von Kulturpessimisten.
Andererseits: Nicht nur was wir lesen, verändert uns, sondern eben auch, wie wir lesen. Noch immer wissen wir zu wenig darüber, wie uns das digitale Zeitalter verändert und wie wir den Übergang in die neue Technologie gestalten können.
Welche neuen Rollen kann Print in Zeiten der Digitalisierung einnehmen? Welche Ideen und Möglichkeiten gibt es beim digitalen Lesen? Wie beeinflussen sich beide Medien im Positiven wie im Negativen? Wie verändert sich unser Leseverhalten? Wie kann sich das Lesen gegenüber anderen Techniken wie dem Spielen, dem Zuhören oder dem Zuschauen behaupten? Für die möglichen Antworten auf all diese Fragen wurde die FURE als Plattform für Theorie und Praxis geschaffen: Die FURE schafft Raum für Statements, Visionen und Positionen von Designer*innen, Medienschaffenden und Kreativen.
Unsere Sprecher*innen
Jutta Echterhoff
Dr. Angelika Nollert
Mike John Otto
Thomas Poschauko
TypeMates
Karin Schmidt-Friderichs
Stella Schafrick & Lia Charleen Langer
Olaf Wittrock
amatik Designagentur
Prof. Philipp Pape
Veranstalter
Prof. Rüdiger Quass von Deyen
Patrick Marc Sommer
Moderation
Andrea Hansen
Prof. Dr. Ralf Beuker
Zeitplan
9:00 – 10:00
Einlass
10:00 – 10:30
Begrüßung: Rüdiger Quass von Deyen und Patrick Marc Sommer begrüßen die Gäste zur FURE 5.
10:30 – 11:00
Karin Schmidt-Friderichs: Lesen für die Zukunft, Bildung